Zum Hauptinhalt springen

Willkommen

in einem Paradies für Kunst.

Historische Entwicklung / Baudenkmal

1983 pachteten wir die Ruine des ehemaligen Doppelheuerhauses, welches zum Gut Stovern in Salzbergen gehörte. Jahre später konnten wir das Anwesen dann kaufen.
Zu dem Haus in Längsdielenteilung, was sehr selten ist, gehören noch eine Remise und ein denkmalgeschütztes Nebengebäude. Die Gebäudesubstanz ist ca. 350 - 400 Jahre alt, der jetzige Aufbau ist von 1840. 

Unser erster Bauantrag wurde mit der Begründung Außenbereich vom Landkreis abgelehnt.
Darauf wurde in 1984 durch unsere Initiative unter Mitwirkung des Landeskonservators das Gebäude durch die Bezieksregierung Weser Ems  zum Baudenkmal erklärt (406/57721/75-5). Der zweite Bauantrag wurde unter Ignorierung des Baudenkmals ebenfalls abgelehnt (659-126/84). Nach Hilfe aus Hannover (Ernst A.) wurden die Ablehnungen beim Landkreis in Meppen zum Missverständnis erklärt und das Verfahren  ging von vorne los.
Eine Baugenehmigung wurde in diesem Zuge erteilt und die Rettung des völlig verfallenen Heuerhauses konnte beginnen.

In liebevoller Kleinarbeit restaurierten und renovierten wir das Gebäude.

Auffallend auf dem Gelände ist eine etwa 500 Jahre alte Eiche.
Der parkähnliche Garten ist über die Jahre entstanden, er wurde kontinuierlich erweitert und umfasst heute ca. 5000 m².

Ursprünglich war 1975 angedacht über das Gelände die Trasse der Autobahn A 30 laufen zu lassen. Dies ist glücklicherweise nicht geschehen und wurde stattdessen auf der anderen Seite von Salzbergen (rechts der Ems) vollzogen. Die Gesamtfläche des Anwesens wurde von 4,84 ha durch Zukauf auf 8,6 ha erweitert.

1996 wurde eine Bewegungshalle auf der Südseite des Grundstücks errichtet, um die Pferde vor Ort besser trainieren zu können.
Wir sind Dr. Reiner Klimke und Dr. Bernd Schulte sehr dankbar für die juristische Hilfe, mit der wir nach erheblichen Schwierigkeiten die Baugenehmigung für die Halle erhielten.

Bärbel

Seit 30 Jahren widmet sich Bärbel der Kunst. Mit ihrem Ehemann restaurierte sie ab 1984 das Baudenkmal Doppelheuerhaus in Salzbergen Steide. Hier konnten sie ihre Vorstellungen von Gartengestaltung in einem großzügigen Gelände verwirklichen. Der heute parkähnliche Garten überrascht mit Ornamenten von Steinen, Metallskulpturen und liebevoll erstellten Bereichen, die den Betrachter zum nachdenklichen Verweilen auffordern